Blog: Das Wunsch-Metaversum (Teil 2: Customer-Wünsche)

Wie soll der potentielle Benutzer den Überblick nicht verlieren?

Wenn ein Benutzer, wie im ersten Teil dieses Beitrags beschrieben, den Begriff „Metaversum“ in die Suchmaschine seiner Wahl eingibt, sieht er sich mit einer langen Liste möglicher Metaversum-Plattformen konfrontiert. Kein Benutzer kann diese alle ausprobieren, nur um das für ihn wahrscheinlich am besten geeignete Metaversum zu finden. Zum einen muss er viel Zeit aufwenden, denn für jede Plattform muss sich der Benutzer registrieren, bei der einen Plattform muss er dann noch einen Avatar erstellen und eventuell noch andere Einstellungen vornehmen, bei der anderen Plattform muss er „einfach nur“ ein paar seiner persönlichen Daten hinterlegen. Damit allein ist es jedoch in aller Regel nicht getan, denn um überhaupt einen umfassenden Eindruck der Möglichkeiten und Angebote der jeweiligen Plattform bekommen zu können und nicht nur auf die oberflächlichen Möglichkeiten der einzelnen Metaversen beschränkt zu bleiben, muss er vielen, wenn nicht gar den meisten, Plattformen erst einmal Immobilien, also ein Grundstück und dazu vielleicht auch noch ein kleines Häuschen im Digitalen erwerben oder sonstige Feature freischalten – und um das zu tun, muss er bezahlen. Ohne das also der Benutzer eine gewisse Anfangsinvestition in sein möglicherweise zukünftiges Metaversum tätigt, wird er sich bei den meisten, Plattformen nur sehr beschränkt bewegen oder sonstwie (inter-) aktiv werden können – und echtes Zeit- und Geldproblem für den Benutzer.

Der Benutzer und „sein“ ganz eigenes, individuelles Wunsch-Metaversum

Nicht zuletzt angetrieben auch aus ganz eigenem Interesse– ja, das Arbeiten, Entwickeln und Forschen am, im und um das Metaversum herum verlangt einen „echten“ eigenen Zugang in die Tiefen des …versums – hat Invisible Cow versucht, sich diesem Problem einmal möglichst methodisch zu nähern, um auch für sich selbst das „richtige“ Metaversum zu finden.

Zunächst einmal wurde allerdings die Einstiegsfrage geändert, denn eigentlich ist die Frage „Was SOLL der Benutzer im Metaversum machen?“ nicht die richtige Startfrage. Vielmehr sollte sie geändert werden in eine selbstreflektive Frage wie zum Beispiel „Was WILL der Benutzer eigentlich im Metaversum machen?“ oder „Wie soll das ausgewählte Metaversum für den Benutzer aussehen?“. Allerdings kann durch die Befragung eines einzelnen potenziellen Benutzers kein belegbares und aussagekräftiges Ergebnis gefunden werden – vor allem dann, wenn der Befragte selbst der Benutzer und damit dann eben selbst der Fragende ist. Deshalb wurde für das weitere Vorgehen eine größere Fragerunde mit vielen potentiellen Benutzern durchgeführt. Damit diese möglichst unbeeinflusst antworten, bestand dieser Fragebogen ausschließlich aus einer Reihe allgemeiner offener Fragen ohne vorgegebene Antwortmöglichkeiten an, wie z.B.

  • Was stellst Du Dir unter dem Metaversum vor?
  • Wie sieht das Metaversum in Deiner Vorstellung aus?
  • Welche Technologien/ Techniken bringst Du mit dem Metaversum in Verbindung?
  • Was würdest Du in dem Metaversum machen wollen?

Zu dieser Umfrage wurden potentiell Interessierte eingeladen und es wurde darauf geachtet, dass diese möglichst unterschiedliches Vorwissen und Interessen aufwiesen und auch demographisch möglichst repräsentativ waren. Der Einladung folgten etwa 120 Personen, die tatsächlich einen erstaunlich guten demographischen Rahmen abbildeten. So beantworteten nicht nur, wie man erwarten könnte, nicht nur die typischen männlichen Gamer die Fragen, sondern die Antworten von männlichen und weiblichen Befragten waren ebenso etwa im Gleichgewicht wie die Altersgruppen, die die Bandbreite von von Teenagern bis Silver Agern abdeckten.

Die Demographie und deren Statistik stellte also für die Auswertung und die Aussagekraft nicht das eigentliche Problem dar. Deutlich schwieriger für eine ausgewogene Auswertung stellte sich die qualitative, sprachliche Auswertung dar. Durch die Offenheit der Fragen antworteten die Befragten mit sehr unterschiedlichen, manchmal auch sehr blumigen Beschreibungen ihrer Wünsche und Vorstellungen. Das beste Beispiel dafür ist auch hier die durchweg synonyme Benutzung von Bezeichnungen wie 3D, 360°, VR und AR. (Als kleines Nebenfazit dieser einfachen Befragung kann also auch gezogen werden, dass die Terminologie der Informatik noch nicht im „durchschnittlichen“ Sprachgebrauch angekommen oder gar verankert ist. Ein ganz klarer Appell an die Bildungspolitik, hier bitte doch endlich endlich mal die Lehrpläne an aktuelle Gegebenheiten anzupassen!)

Nach der Auswertung der Fragebögen konnten Vorstellungen und Wünsche der potentiellen Benutzer schon einmal in drei große Bereiche unterteilt werden:

  • Ein technischer Bereich mit Fragen zu Darstellung und Interaktion
    (2D, 3D, Blockgrafik, VR, AR, Blockchain, usw.)
  • Ein inhaltlicher Bereich mit Fragen zu der Welt des Metaversums und ihren Inhalten
    (Land, Immobilien, Gebäude, Avatare, Spiele, usw.)
  • Ein sozialer Bereich mit Fragen zur Interaktion und (Erlebnis-) Möglichkeiten in der Welt des Metaversums
    (Social Interaction, virtuelle Reisen und Touren, virtuelle Politik, Spielen, virtuelle Konzerte, usw.)

Noch nicht am Ziel, sondern erst auf halbem Weg

Jetzt hat sich der Benutzer nun mit „seinem“ Metaversum auseinandergesetzt, weiß, wie es aussehen soll und was er darin machen möchte. Allerdings hilft ihm das immer noch nicht so richtig weiter. Gäbe er seine Vorstellungen in eine Suchmaschine ein, bekäme er auch mit Fragen wie „Was ist das bestes Metaversum in 3D mit VR und Ethereum?“ keine hilfreiche Antwort, welche Plattform er denn nun auswählen sollte. Zunächst müssen die „verfügbaren“ Metaversum-Plattformen im Einzelnen betrachtet und auf die oben erkannten Parameter untersucht werden.

Auch für diesen zweiten Teil des Weges wurde der begonnene methodische Weg weiterverfolgt.

Die simple Eingabe von Suchstrings wie „Liste aller Metaverse-Plattformen“, „Welche Metaversen gibt es?“ oder ähnlich aufgebauten bringt, wie man selber durch eigene Versuche leicht sehen kann, keine brauchbaren Ergebnisse. Es ist aber auffällig, dass es viele Veröffentlichungen gibt, die Listen mit „den x besten Metaversen“ vorstellen. Dies wurde als Ansatzpunkt für den Beginn des zweiten Schritts gewählt, um als nächstes Zwischenziel einen Überblick über existierende Metaversum-Plattformen zu bekommen. Die Auswertung der Benutzerwünsche wurden in diese Suche mit einbezogen und es wurden Suchstrings wie „Die besten Metaversen zum Spielen“, „… zum Chatten“, „… zum Geldverdienen“ gebildet. Um hier eine mögliche „Voreingenommenheit“ der Suchmaschinen möglichst auszuschließen, wurde nicht nur auf Google, sondern auch auf anderen bekannten Suchmaschinen wie Bing, Yahoo, Duck Duck Go und Metager gesucht. Aus diesen Ergebnissen wurden die 30 am häufigsten genannten Listen für das weitere Vorgehen ausgewählt und aus den darin genannten Plattformen eine erste Übersichtsliste gebildet.

"Metaversen" nach Nennungen

„Metaversen“ nach Nennungen

Schon diese Liste zeigte, was für unterschiedliche Anwendungen unter dem Label „Metaversum“ vermarktet werden. Die Liste wies zudem – ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit haben zu wollen – mehr als 80 Nennungen auf – für einen leichten Einstieg in die Welt der Metaversen für einen „durchschnittlichen“ Benutzer immer noch nicht wirklich hilfreich. Deshalb wurden die Nennungen gewichtet, normiert und die seltener genannte Metaversum-Anwendungen ausgesondert. Sie brachte als weiteres Zwischenergebnis eine Liste mit den 25 am häufigsten genannten vermeintlichen Metaversen. Nicht wirklich überraschend ist dabei sicherlich, dass die bekanntesten Plattformen „Decentraland“, „The Sandbox“ und „Roblox“ ganz vorne zu finden waren. Mehr überrascht wahrscheinlich, dass Metas „Horizon Worlds“ nicht vorne, sondern erst im Mittelfeld erscheint.

Gewichtete und normierte "Top-25-Metaversen"

Gewichtete und normierte „Top-25-Metaversen“

Der finale Schritt zum „Wunsch-Metaversum“?

Einzeln betrachtet sind die gewonnenen Erkenntnisse der Wünsche und Vorstellungen des Benutzers in Bezug auf „sein“ gewünschtes Metaversum für diesen Benutzer und die gewichtete Übersicht existierender Metaversen immer noch nur bedingt hilfreich. Zumindest konnte so immerhin die Zahl der potentiell interessanten Metaversen reduziert werden. Allerdings muss auch an dieser Stelle immer noch jede Anwendung einzelne angeschaut werden, welche Charakteristika sie denn nun wirklich aufweist, welche Möglichkeiten sie anbietet und was der Benutzer darin bzw. damit alles machen kann. Es müssen also die im ersten Schritt erkannten Wünsche und Vorstellungen mit den Angeboten der Anwendungen abgeglichen werden.

Auch für diesen Abgleich stellte sich die gleiche sprachliche Herausforderung wie bei der Auswertung der Benutzerfragebögen. Für ein möglichst aussagekräftiges Ergebnis wurden deshalb die Beschreibungen der Anwendungen in den „Rating-Listen“ und auch die Selbstdarstellungen und -beschreibungen der Anwendungen qualitativ ausgewertet. Dies zeigte erneut die oben schon mehrfach angeführte Kritik, dass solche Beschreibungen einerseits schon sprachlich sehr fließend und damit interpretationsbedürftig sind, andererseits diese zum Teil schwachen Beschreibungen dann auch noch durch Marketingfloskeln weiter verwässert – unbrauchbar? – werden.

Für einen Benutzer auf der Suche bedeutet das zwar, dass sich die Zahl möglicher passender Plattformen reduziert, nichtsdestotrotz muss er aber doch noch jede einzelne verbliebene Plattform oder Anwendung einzeln besuchen, um endlich sein eigenes Wunsch-Metaversum zu finden.

Allerspätestens hier wünscht der Benutzer sich, dass Toni Parisi mit seiner Regel #1 Recht wirklich hätte.

Und die Erkenntnisse?

Der „Aufschrei“ lässt sich an dieser Stelle sicherlich erahnen: „Viel zu aufwändig, dieses Vorgehen.“

Aber …

… ein solches Vorgehen bildet letztlich das ab, was es auch für die Produktauswahl in vielen Bereichen angewandt wird. Sicherlich werden sich die einzelnen Schritte unterscheiden, aber das methodische Vorgehen bei der Auswahl eines jeden Produktes und einer Software (-anwendung) – und eine Metaversum-Plattform ist ja letztlich auch nichts anderes – ist jeder Bauchentscheidung vorzuziehen, um Fehlentscheidungen zu vermeiden.

An dieser Stelle könnte argumentiert werden, dass es sich hier ja nur um die private Nutzung oder nur um Unterhaltung handelt. Das ist soweit zwar richtig, aber nicht nur im unternehmerischen Umfeld kann die Wahl einer falschen Software fatal sein. Im privaten Umfeld ist die falsche Wahl mindestens ärgerlich, kann aber bei allzu unbedarftem oder überhastetem Herangehen schnell unnötig teuer werden – und im Extremfall kann es auch dazu führen, dass ein Benutzer völlig überfordert wird und keine Lust mehr auf „den ganzen Quatsch“ hat.

Eine oben schon mehrfach genannte Erkenntnis betrifft die leider viel zu häufig unbedarfte oder gar naive Nutzung der Umgangssprache, die zudem leider von Marketingtextern gezielt weiter verwässert wird. Es ist wirklich interessant zu sehen, was alles in Verbindung mit dem Begriff „Metaversum“ gebracht wird.

  • Ganz klar sind hier zunächst die zwei Ziele Gaming und Monetarisierung, also Handel, zu nennen. Erst danach werden Aspekte wie soziale Interaktion, Chatting, Kollaboration und Zusammenarbeit genannt.
  • Durchaus erstaunlich ist auch, dass es eine ganze Reihe von Metaversen, die gezielt und bewusst 2D bleiben, auch wenn viele Veröffentlichungen das „Metaversum“ stets mit möglichst realistisch aussehenden 3D-Welten gleichsetzen. Dies zeigt wieder einmal, dass nicht immer jede Funktion zwangsläufig mit einer dritten Dimension angereichert werden muss. Zudem ziehen Benutzer häufig auch Minecraft-ähnliche „Klötzchengrafik“ wie in Roblox den photorealistisch gerenderten Welten vor und reichen dem Benutzer aus.
  • An dieser Stelle muss in jedem Fall auch gesagt werden, dass nicht jedes 3D-Metaversum auch automatisch ein VR-Metaversum ist. Ja, VR mittlerweile in eingeschränkter Form auch am normalen Bildschirm und auch in fast jedem aktuellen Browser und auch mit dem Smartphone möglich. In aller Regel wird aber für eine qualitativ hochwertige Implementierung in VR, die dann auch ein „immersives Erlebnis“ für den Benutzer darstellen soll, ein entsprechendes Headset wie z.B. Oculus Rift oder andere vorausgesetzt. Leider werden solche Geräte aber von den meisten hier betrachteten Plattformen gar nicht oder nur unvollständig unterstützt.
  • Dies gilt des Weiteren erst recht für den Begriff AR. Hier ist die Unterstützung durch Metaversum-Plattformen nochmals wesentlich geringer als für VR. Nicht einmal die immer wieder zitierten „Internet-Giganten“ wie Facebook bzw. Meta, Google oder Apple erklären derzeit genauer, wie sie Augmented Reality im und für das Metaversum interpretieren – und noch weniger erklären sie, welche technischen Geräte sie absehbar anbieten wollen oder was sie überhaupt implementieren wollen.
  • Die meisten Implementierungen von Metaversen setzen auf Basis einer Blockchain auf. Immerhin scheint sich hier ein Standard zu etablieren. Wenn auch hier eine Reihe verschiedener Blockchains genannt werden, so scheint sich hier aber die Ethereum-Blockchain durchzusetzen.
  • Nahezu jedes Metaversum – mindestens aber die Metaversen, die auf einer Blockchain implementiert sind – bringen eine eigene Währung mit. Die wenigsten Plattformen verzichten auf eine solche Möglichkeit der Monetarisierung. Trotz der gerade erwähnten häufig genutzten Ethereum-Blockchain setzen nur wenige Plattformen auf „übergreifende“ Währungen wie $ETHER.
  • Gerade die Währungen sind es auch, die bei allen Suchen und bei allen Listen und Veröffentlichungen im Mittelpunkt stehen. Auch die für die hier vorliegende Betrachtung herangezogenen Quellen weisen durchgehend alle diese Fokussierung auf. Die zentrale Frage ist stets, wie mit den Währungen irgendwie möglichst schnell möglichst hohe Gewinne erreicht werden können. Dabei ist es vollkommen egal, wie sich die Plattform selbst beschreibt oder wie sie von anderen beschrieben wird, und auch welche (Anwender-) Ziele adressiert werden sollen, spielt keine Rolle. Das Metaversum scheint eigentlich schon zu einer reinen Spekulationsblase verkommen zu sein.
  • Diese durchaus als brachial zu bezeichnende Kommerzialisierung lässt sich in zwei hauptsächliche Bereiche aufteilen.
    • Bereich 1 ist der Real-Estate- oder Immobilienbereich. Hier bieten die Plattformen Möglichkeiten, um Grundstücke zu erwerben und diese dann auch entsprechend zu bewirtschaften, indem sie bebaut, vermietet oder spekulativ weiterverkauft werden können.
    • Bereich 2 kann als der kommerzielle Kreativbereich bezeichnet werden. Hier werden Gegenstände für jeglichen Zweck „produziert“ und gestaltet. So können z.B. für die errichteten Gebäude Inneneinrichtungen, für Avatare Accessoires geschaffen werden oder es können digitale Kunstgegenstände gestaltet werden. All dies natürlich mit dem Ziel, diese Gegenstände in den Handel zu bringen und Gewinn zu machen. In diesen Kreativbereich fällt zudem auch die Skript-Programmierung, um z.B. Vorlagen für Bewegungsabläufe oder Dancemoves für Avatare zu scripten oder auch um ganze Spiele zu entwickeln, ebenfalls natürlich mit dem Ziel, diese zu monetarisieren. Unterstützt und auch angetrieben wird dieser kommerzielle Gedanke durch die Möglichkeit zur Nutzung von NFTs auf vielen Plattformen.
  • Begleitet werden diese beiden Kommerzialisierungsbereiche von der Möglichkeit zur direkten Spekulation mit den einzelnen Währungen.

Allerdings zeigen die hier benutzten Listen neben Informationen zur – vermeintlichen – Hilfe bei der Auswahl eines Metaversums noch weitere nicht uninteressante Informationen. Viele der genutzten Listen zählen nämlich nicht nur solche Plattformen auf, die tatsächlich ein Metaversum im weitesten Sinne darstellen. Vielmehr zeigen sie an vielen Stellen auch solche Angebote, die eben kein Metaversum im Sinne von 2D-, 3D- oder VR-Welten sind. Vielmehr werden auch solche Anwendungen mit aufgelistet, die eigentlich als technische Hilfsmittel für den Zugang zu Metaversen oder als technische Hilfen für den Betrieb von Metaversen bezeichnet werden können. Ein besonders aus der Liste herausragendes Beispiel hierfür ist das Projekt MetaHero. Hier wird keine eigene „Welt“ entwickelt und angeboten, sondern es werden Technologien für das einfache, kostengünstige und qualitativ hochwertige 3D-Scannen von Personen als Vorlage für Avatare, Gegenständen oder ganzen Gebäuden und Landschaften entwickelt. Um dieses Ziel erreichen zu können arbeitet MetaHero mit namhaften Scan-Technik-Herstellern zusammen. Für den Endkunden oder den einzelnen Benutzer ist dieses Projekt nicht wirklich direkt hilfreich oder nützlich.

Drei letzte praktische Erkenntnisse

Es hat sich gezeigt, was eigentlich vorher schon klar war: Für den „normalen“ Benutzer, Consumer, Spieler oder Konsumenten ist die Wahl des richtigen Metaversums nicht einfach. Einerseits ist allein schon die Auswahl an angebotenen Metaversen unüberschaubar groß und ändert sich dazu auch noch ausgesprochen schnell. Andererseits wird dem Benutzer ein leichter Zugang aber auch dadurch erschwert, dass die Beschreibungen, was die Plattformen alles können und an Features anbieten, ausgesprochen uneinheitlich und auch sprachlich nicht genau. Dabei ist es egal, ob es sich um die Selbstdarstellung des Metaversums handelt oder ob es eine Beschreibung durch Dritte, also sozusagen „von außen“, ist.

Als praktische Erkenntnis wurde aus den Ergebnissen des oben beschriebenen Vorgehens versucht, eine Anwendung als Hilfsmittel zu entwickeln, in der ein Benutzer seine Vorstellungen und Wünsche einträgt und einen Vergleich mit den bekanntesten Metaversum-Plattformen erhält – also aus den oben erwähnten, während des Vorgehens extrahierten „25-Top-gerankten Metaverse“.

Die wohl eigentlich wichtigste Erkenntnis ist aber eine andere: auch Invisible Cow hat endlich sein Wunsch-Metaversum gefunden. Vielleicht treffen wir uns dort ja mal;-)


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