(SMIL) Synchronized Multimedia Integration Language, ausgesprochen wie „smile“ (engl.), ein auf XML basierender Standard für zeitsynchrone, multimediale Inhalte. Mit SMIL können Multimedia-Elemente wie Audio, Video, Text und Grafik in eigene Präsentation eingebunden werden. SMIL-Dateien können an der Dateiendung .smi oder .smil erkannt werden.
Eine (audiovisuelle) Sequenz ist die Abfolge von Bildern, meist mit synchroner Audiospur. Langsam abgespielte Sequenzen ähneln Diashows, schneller abgespielte werden als Video/ Film wahrgenommen. Auf höherem Level kann eine Sequenz auch die Abfolge mehrerer Szenen bedeuten.
Screenreader übersetzen die graphische Darstellung der Ausgaben von Anwendungen auf einem Bildschirm mittels Sprachsynthese in gesprochenen Text. Das Vorlesen beschränkt sich nicht nur auf die Informationen, sondern berücksichtigt auch Elemente wie Fenster, Menüs, und so weiter. Verwandte Begriffe zum „Screenreader“ sind „Barrierefreiheit“ und „Voice User Interfaces“.
Üblicherweise ist ein Tooltip ein zusätzlich erscheinendes Fenster in einer Anwendung, dass die Beschreibung einer dargestellten Information oder eines Elements der grafischen Benutzungsoberfläche zeigt.
Vom englischen „Etikett“ entlehnter Begriff, der die Auszeichnung einer Information unter einem Schlagwort beschreibt.
Aufgrund des Größenformats vom Zeitungswesen abgeleitete Bezeichnung für mobile Geräte, die anstelle klassischer Bedienelemente wie Tastatur und Maus mittels (Multi-) Touch bedient werden.
Im Film bedeutet Szene eine wahrnehmbare Einstellung mit einer kontinuierlichen Handlung.
Die Abtastrate beschreibt in der (digitalen) Signalverarbeitung die Häufigkeit, mit der ein Signal in einem Zeitintervall gemessen wird. Von der Abtastrate ist es abhängig, ob ein sich verändernder Meßwert in seinem zeitlichen Verhalten reproduziert werden kann. So besagt das Nyquist-Theorem, dass ein Audiosignal mindestens mit der doppelten Frequenz gleichmäßig abgetastet werden muss, um das Ursprungssignal […]
In der Informatik ist die Zeigegeste die Übernahme einer Bewegung zur Kommunikation/ Interaktion mit einem Computer oder einer Anwendung. Sie kann eine direkte Form haben und fingerbasiert sein, oder eine indirekte Form und dabei z.B. maus- oder stiftbasiert sein. Eng verwandte Begriffe sind „GUI“, „WIMP“ und Maus, Mauszeiger usw. Weiterentfernt verwandt ist auch der Begriff […]
Bezeichnung für das derzeit dominierende Konzept grafischer Benutzungsschnittstellen. Als Akronym steht WIMP für Windows, Icons, Menus und Pointer. Aus der Taufe gehoben wurde das WIMP-Paradigma 1965 von Douglas Engelbart. Verwandt mit dem Begriff „WIMP“ sind die Begriffe „GUI“, Maus, Mauszeiger, „Zeigegeste“, usw.