Vom W3C empfohlenes, auf XML basierendes, Format zur Beschreibung zweidimensionaler Vektorgrafiken, dass eine Größenskalierung des Bildes ohne Qualitätsverlust ermöglicht.
Begriff aus dem Bereich der „Neuen“ oder „Digitalen“ Medien, der das Erzählen einer Handlung beschreibt. Berücksichtigt werden dabei die Unterschiede, die sich durch die technischen Möglichkeiten der Präsentation, aber auch der Interaktion, der bei der Erzählung eingesetzten Medienformen ergeben.
Medien, deren dargestellter Inhalt sich während des Zeitraums der Präsentation ohne die explizite Interaktion eines Zuschauers nicht ändert. Klassische Vertreter statischer Medien sind Bücher und Fotos.
Eine Fotokamera, bei der sich im Lichtgang vom Objektiv zur Bildebene, die das Bild aufnimmt, ein Spiegel befindet, der für die Zeit der Aufnahme weggeklappt wird. Durch die Digitalisierung entwickelte sich die klassische analoge SLR zur digitalen Spiegelreflexkamera weiter. Diese steht allerdings mehr und mehr in Konkurrenz zu sogenannten Systemkameras.
System zur Darstellung stereoskopischer 3D-Bilder und -Filme mit aktiven Brillen. Die Gläser der Shutterbrillen werden synchronisiert zum aktuell dargestellten Bild auf der Leinwand geöffnet bzw. geschlossen. So sieht der Zuschauer abwechselnd zwei Bilder aus leicht unterschiedlicher Perspektive.
Versuch der Intensivierung des Kinoerlebnisses durch maskierte Kinomitarbeiter, die die Kinobesucher bei der Vorführung erschrecken sollten.
Objektive, bei denen die Brennweite mit Werten größer als etwa 60mm oberhalb der von Normalobjektiven liegt und so die Aufnahme (weit) entfernter Objekte ermöglicht.
Verschiedene additive und subtraktive Verfahren mit zwei oder drei Farben zur Aufnahme und Darstellung von Filmen in Farbe. Unterschied zum zeitlich konkurrierenden Kinemacolor war der Einsatz eines Strahlenteilers hinter der Linse der Kamera anstelle rotierender Scheiben zur Aufnahme der Einzelbilder. Konkurrierende Verfahren beziehungsweise Weiterentwicklungen waren Agfacolor und Kinemacolor.
Fotografisches Negativ-Verfahren und unmittelbarer Vorläufer der Kalotypie. Die Talbotypie ermöglichte erstmals, beliebig viele Positiv-Abzüge von einer Aufnahme zu erstellen. Großer Nachteil waren Belichtungszeiten von oftmals mehreren Stunden für eine Aufnahme.
Die Lehre der funktionalen und ästhetischen Gestaltung von Schriftzeichen, Druckwerken und anderen visuellen Medien. Sie wird unterschieden in Makro– und Mikrotypographie.