Additives Zweifarbenverfahren, um Filme in Farbe zu drehen. 32 Einzelbilder pro Sekunde wurden bei diesem Verfahren jeweils abwechselnd durch einen Rot- und einen Grünfilter belichtet. Konkurrierende Verfahren beziehungsweise Weiterentwicklungen waren Agfacolor und Technicolor.
(Braunsche Röhre; Cathode Ray Tube (CRT)) Elektronenröhre zur Erzeugung gebündelter Kathodenstrahlen, die durch elektromagnetische Wirkung so abgelenkt werden, dass beim Auftreffen des Kathodenstrahls auf eine Leuchtstoffschicht ein sichtbares Bild entsteht.
Technische Weiterentwicklung der Talbotypie, die deutlich kürzere Belichtungszeiten zuließ. Die Grundlage der Technik ist die photochemische Empfindlichkeit der Verbindung Silberiodid aus Silbernitrat und Kaliumiodid.
Bezeichnung für Bildsprünge im Film. Damit kann sowohl das Herausschneiden von Teilen aus der Darstellung einer kontinuierlich ablaufenden Bewegung mit dem Ziel der rhythmischen Darstellung gemeint sein als auch das Beibehalten von Kamera und Einstellung bei einem Sprung in der Handlung.
Bezeichnung für die Norm ISO/ IEC 109181 zur Beschreibung von Methoden zur Bildkompression, die von der Joint Photographic Experts Group entwickelt wurde. JPEG, abgekürzt JPG, definiert verschiedene Modi, in denen Bilder mit verschiedenen mathematischen Verfahren komprimiert werden können. Zusätzlich gibt es neben diesen verlustbehafteten Modi auch verlustfreie Modi im JPG-Standard.
Im Umfeld von Hypermedia der Sammelbegriff für einen Verweis zwischen zwei oder mehreren Informationsknoten. Die Darstellung des Links in einem Hypermedium übernimmt in der Regel der Browser.
System, bei dem das Bild, auf dass das Objektiv gerichtet ist, nicht durch den Sucher einer Kamera, sondern auf einem, meist auf der Rückseite der Kamera befindlichen, Bildschirm betrachtet wird.
(Plenoptische Kamera) Erfasst neben den üblichen zwei Dimensionen Höhe und Breite auch die Richtung der einfallenden Lichtstrahlen und somit auch Informationen über die Bildtiefe. Die Vorteile sind die theoretisch unendliche Schärfentiefe und die Möglichkeit, die Schärfeebene der Bilder nach der Aufnahme noch verändern zu können.
Sehtechnik für das Betrachten von 3DBildern, die aus zwei nebeneinander angeordneten Einzelbildern bestehen. Die Augen werden dabei so ausgerichtet, dass das linke Bild vom rechten Auge und das rechte Bild vom linken Auge betrachtet wird.
Beschreibt die Grenzen zwischen zwei Bereichen mit unterschiedlichen visuellen Charakteristika wie zum Beispiel helle und dunkle Bereiche oder solche mit verschiedenen Farben.