(Plenoptische Kamera) Erfasst neben den üblichen zwei Dimensionen Höhe und Breite auch die Richtung der einfallenden Lichtstrahlen und somit auch Informationen über die Bildtiefe. Die Vorteile sind die theoretisch unendliche Schärfentiefe und die Möglichkeit, die Schärfeebene der Bilder nach der Aufnahme noch verändern zu können.
(Phase-Alternating-Line) Farbübertragungssystem für analoges Fernsehen mit Verbreitung in Europa, Teilen von Südamerika und Afrika und in Asien. Es zeichnet sich durch eine bessere Farbtreue und geringere Farbfehler als NTSC aus.
(Portable Network Graphics) Bitmapformat für Bilder mit verlustfreier Datenkompression, dass vom W3C anerkannt ist und mittlerweile GIF als das meistverwendete verlustfreie Datenformat im WWW abgelöst hat.
Lange bis sehr lange Einstellung beim Filmen, die vor der Aufnahme exakt geplant werden muss, um sie durchführen zu können.
Beschreibung der Höhe und Breite von Bildern durch die Zahl der Pixel in der jeweiligen Dimension.
Beschreibung eines einzelnen Punktes in einem Bild. In der Beschreibung werden die Informationen über Farb und Helligkeitswerte in dem jeweiligen Bildpunkt gespeichert.
Gruppe verschiedener Messmethoden und Verfahren zur Auswertung der Messwerte mit dem Ziel, die räumliche Lage und Form von Objekten zu bestimmen, um diese dreidimensional darstellen zu können.
Effekt aus dem Bereich der menschlichen Wahrnehmungsverarbeitung, der darauf basiert, dass verschieden helle Reize unterschiedlich schnell im visuellen Sinn wahrgenommen und weitergeleitet werden. Damit ist es möglich, mit einer sich seitlich bewegenden Kamera Bilder aufzunehmen, die bei der Betrachtung durch eine Bille mit unterschiedlich hellen Gläsern pseudostereoskopische Bilder erzeugen.
Englische Bezeichnung für „fortlaufende Abtastung“ bei Bildaufnahme und darstellung. Es ist ein Verfahren mit dem Ziel, anders als beim Interlaced Mode, Bilder als Vollbilder und nicht als zwei aufeinanderfolgende, einzelne Halbbilder aufzunehmen und darzustellen.
(Kurz auch: Polbrille) Brille mit in die Gläser integrierten Polarisationsfiltern (Polfilter), die zur Darstellung und Wahrnehmung stereoskopischer 3DBilder benutzt werden. Zwei perspektivisch leicht unterschiedliche Bilder werden bei der Projektion, und mittlerweile auch auf Bildschirmen, unterschiedlich polarisiert und vor den Augen wieder getrennt, so dass sich beim Zuschauer ein räumlicher Eindruck einstellt.